Bienenstich
Ein Bienenstich für den einen eine schmerzhafte Sache für den anderen eine Linderung seiner Leiden! Denn das im Bienengift enthaltene Apitoxin schafft eine Linderung bei starken rheumatischen Erkrankungen. Das Gift wirkt auch bakterizid, blutdrucksenkend und gefäßerweiternd. Deshalb wird es auch vor allem zur Herstellung medizinischer Präparate gewonnen.
Eine Biene sticht nur wenn sie sich bedroht fühlt, dass heißt im Klartext wenn sie sich in unseren Haaren oder in unserer Kleidung verfängt. Wenn ihr die Körperliche Ausdünstung eines Menschen nicht gefällt, denn Bienen haben ein dreidimensionales Geruchsvermögen! Auch sind Bienen Strahlen- bzw. Schwingungstiere und so könnte es auch sein das ein Mensch der ein energetisch falsch schwingendes Energiefeld von der Bienen auserkoren wird. Ein Bienenstich ist in Prinzip keine dramatische Sache es sei denn man hat eine Allergie gegen Bienen! Studien besagen das etwa nur 2% der Menschen allergische Reaktionen auf Bienenstiche haben. Es kann dann sein, dass Symptome wie Nesselsucht, allgemeines Unwohlsein, Schwindel oder Schwächegefühl, Atemnot und Schockreaktionen auftreten. Solche Anzeichen müssen sehr ernst genommen werden und es sollte in diesen Fällen unbedingt unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden!
Wieso sticht eine Biene überhaupt?
Die Bienen gebrauchen ihren Stachel als Waffe. Der mit Wiederhäkchen versehen Stachel wird gegen jeden Störenfried oder Räuber gerichtet. Im Normalfall ist eine Biene friedlich, wenn man einiges berücksichtigt. Jeder Eingriff in das Bienenvolk ist eine Störung - selbst unter diesen Umständen ist es relativ selten, von einer Biene gestochen zu werden, wenn man innerlich ruhig und gelassen ist, Duftstoffe die die Bienen reizen (Parfüm, Körperspray Alkohol und Körperschweißgeruch) vermeidet und auch nicht mit Farben die die Bienen anziehen bzw. stören arbeitet.
* Helles Gelb zum Beispiel die Farbe der sonne zieht Bienen an wie ein Magnet
* Weiß ist eine für die Biene beruhigende Farbe
* Blautöne sind für sie Unruhe
Was passiert also wenn die Biene sticht:
sie bohrt ihren Stachel in die Haut und kann ihn wegen der Widerhäkchen nicht wieder herausziehen. Beim Versuch sich nach dem Stich zu entfernen, reißt der Stachelapparat ab, und verletzt die Biene tödlich. Der Stachelapparat arbeitet wenn er nicht unverzüglich entfernt wird selbstständig weiter da er einen Nervenknoten hat. Da auch die Giftblase mit herausgerissen wurde wird nun das restliche Gift in die Wunde gepumpt!
ACHTE STETS DARAUF DEN STACHEL NICHT HERAUSZUZIEHEN
weil durch das Zudrücken die Giftblase völlig sich in die Wunde entleert!
KRATZE DEN STACHEL MIT DEM FINGERNAGEL SEITLICH HERAUS!
So vermeidet man eine unnötige Giftdosis
Sticht eine Biene ihres gleichen - z. B. beim Honigraub von einem anderen Bienenvolk hierbei wollen starke Völker in die Beuten von schwachen Völkern eindringen - dann kann sie ihren Stachel wieder herausziehen, weil der durchstoßene CHITINPANZER sich nicht wie die elastische Haut zusammenzieht!
Was kann man zur Linderung bei einem Bienenstich tun:
Die angeführten Gegenmittel sind nur Liste der möglichen Optionen zur Linderung. Ob Du diese auf eigene Verantwortung (ich bin kein Arzt!) verwenden willst, musst Du lieber Leser selbst entscheiden oder besser mit Deinem Arzt Rücksprache halten.
Sollte Dich daher irgendwo mal eine Biene aufsuchen, weil du gut duftest oder etwas farbiges anhast, was die Biene als Blüte interpretiert; so töte sie nicht und schlage nicht wild und panisch um dich, bedenke sie sticht nur, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlt und dabei ihr eigenes Leben verliert! Ruhiges gelassenes besonnenes Verhalten ist immer besser als Panik das ist nicht nur beim Umgang mit den Bienen so!!
Wie kann man einem Bienenstich vorbeugen
Jenen Personen, für die die Bienenstiche sehr schmerzhaft und von nachteiliger Wirkung sind, wird die Anwendung nachstehender, einfach, billig und überall leicht herzustellenden Mittels besonders empfohlen:
Man pflückt die Blüten des gewöhnlichen Holunderstrauches, entfernt die grünen Stielchen und bringt die Blüten in ein Gefäß, das ungefähr 2 Liter misst. Das Gefäß wird zu drei Vierteln mit Blüten angefüllt, jedoch ohne sie zu pressen, darüber wird 1 Liter starker Essig geschüttet. Man lässt die Mischung 6 bis 8 Wochen stehen, bloß mit einem Papier zugedeckt. Nach dieser Zeit seiht man die Flüssigkeit durch ein Tuch und füllt damit kleine Fläschchen, die gut zu verkorken sind.
Vor jeder vorkommenden Hantierung an Bienenstöcken reibt man sich die Hände mit diesem Holunderessig ein und wiederholt diese Einreibung von Zeit zu Zeit. Keinen Biene wird die Hände des Imkers berühren, geschweige sie stechen.
Die Bienen hassen den Geruch des Holunders. Die alten Imker rieben unbequeme Stellen zum Anlegen der Schwärme mit Holunderzweigen und -blättern, um die Schwärme davon zu vertreiben.
Quelle: naturheilkraut.com